Heimatgruppe Aalen im Deutschen Böhmerwaldbund e.V.
Heimatverband der Böhmerwäldler
Unter Heiming war eine Ortschaft, lag südwestlich von Tweras und hatte 1930 74 Einwohner. Sie gehörte zur Gemeinde und Pfarrei Tweras, im Bezirk Krummau. Im Urbar des Klosters Strahow 1410 als "Poddole" = Ansiedlung im Tale genannt.
Unter Heiming wurde nach 1945 zerstört
Aus Unter Heiming stammte eines unserer Mitglieder.
Auf der Internetseite http://www.zanikleobce.cz werden folgende Einwohnerzahlen genannt: 1910: 51 Einwohner bei 12 Häuser 1921: 59 Einwohner bei 12 Häuser 1950: 0 Einwohner
Unter Heiming war eine Ortschaft, lag südwestlich von Tweras und hatte 1930 74 Einwohner. Sie gehörte zur Gemeinde und Pfarrei Tweras, im Bezirk Krummau. Im Urbar des Klosters Strahow 1410 als "Poddole" = Ansiedlung im Tale genannt.
Unter Heiming wurde nach 1945 zerstört
Aus Unter Heiming stammte eines unserer Mitglieder.
Auf der Internetseite http://www.zanikleobce.cz werden folgende Einwohnerzahlen genannt: 1910: 51 Einwohner bei 12 Häuser 1921: 59 Einwohner bei 12 Häuser 1950: 0 Einwohner
Stadln war eine Ortschaft, lag südlich von Gutwasser auf 837m und hatte 1930 1636 Einwohner. Die Gemeinde gehörte zur Pfarrei Gutwasser, im Bezirk Hartmanitz. Erste Erwähnung 1614. Der Ort zählte zu den Künischen Freigerichten, diese wurden mit Erlass vom 9.10.1854 aufgehoben. 1725 wurde eine Sebastianskapelle errichtet, als Kirche wurde sie dann 1784 errichtet und 1790 geweiht. An Vereinen gab es den Gesangsverein (1885), den Deutschen Böhmerwaldbund (1886), Veteranenverein (1897), Freiw. Feuerwehr (1907/08). Stadln war flächenmäßig die größte Gemeinde des mittleren Böhmerwaldes. Dazu zählten die Orte, Weiler und Einschichten: Alt-Hurkenthal, Hurkenthal, Neu-Hurkenthal, Althütten, Bergl, Ebene, Ebenwies, Einöde, Filzhäusel, Formberg, Frauenthal, Glaserwald, Großbabylon, Haid, Hinterhäuser, Hinterwaid, Höhal, Hohenstegen, Holzschlag, Hurka, Kleinbabylon, Mitterwaid, Scherlhof, Sonnberg, Vorderwaid, Waiderer Holzschlag, Weberhäusl, Wunderbach und Zusch.
Auf der Internetseite http://www.zanikleobce.cz werden folgende Einwohnerzahlen genannt: 1910: 2085 Einwohner bei 237 Häuser 1921: 2188 Einwohner bei 244 Häuser
Stadln wurde nach 1945 zerstört
Aus Stadln stammte eines unserer (ehemaligen) Mitglieder.
Dieses Bild zeigt den Weg, der durch den oberen Teil des Gebiets des früheren Stodulky (Stadln) führt, wenn man bergab von der Kreuzung bei "U Maleho Babylonu" (Beim Kleinen Babylon) her kommt. Von diesem Westhang des Berges Kremelna (Kiesleitenberg) sieht man direkt über dem Weg den kleinen Aussichtsturm auf dem Polednik (Mittagsberg, 1315m) in der Ferne.
Hier sieht man die ehemalige Dorfstraße in Stodulky (Stadln), die steil hinunter zur Brücke über die Kremelna (Kieslingbach) führt (unten im Tal). Am Gegenhang links führt die Straße dann bereits wieder bergauf durch das Gebiet des ehemaligen Velky Bor (Großhaid).
Dies ist Blick von den Hügeln nahe Velky Bor (Großhaid) auf den Gegenhang mit dem gesamten Gebiet des früheren Stodulky (Stadln). Unten ist die Kremelna (Kieslingbach) zu erkennen. In der Mitte erkennt man die gerade, ansteigende Dorfstraße vom Bach hinauf. Es ist interessant, diesen Blick mit alten Postkarten von Stodulky zu vergleichen, da diese teilweise auch diese Perspektive nutzen.
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