Heimatgruppe Aalen


im Deutschen Böhmerwaldbund e.V.


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Gustav Schuster
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die ersten Nächte verbrachten die Vertriebenen oft in großen Notlagern
“Wir suchen . . .”   Suchanzeigen und Anschriften an einem Baum vor dem Flüchtlingslager an der Grenze
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Das “Ruckenlager” in Wasseralfingen war neben dem “Nordlager”, dem “Südlager” und dem “Kappelberglager” das Aufnahmelager von Aalen
Leben im Aufnahmelager
Gustav Schuster begrüßt die Spätheimkehrer am 1. September 1955
am Aalener Bahnhof
Quellen:
Amtliches Zahlenmaterial zum Flüchtlingsproblem in Bayern,
Statistischer Informationsdienst des Staatskommissars
Folgende Vertriebenentransporte mit Böhmerwäldlern wurden nach Aalen/Wasseralfingen durchgeführt:

DatumAbgangsbahnhofZahl der beförderten Ausgewiesenen
20.05 46Müglitz (LK Hohenstadt, RB Troppau)1196
26.06.46Brünn (Protektorat)1213
06.07.46Brünn (Protektorat)1216
24.07.46Olmütz (Protektorat)1199
10.08.46Krummau1223
27.08.46Znaim (Südmähren)1170
23.09.46Kaplitz1185
04.10.46Jägerndorf (RB Troppau)  533
19.10.46Mährisch Schönberg (RB Troppau)1204
08.11.46Komotau (RB Aussig)    680
22.11.46Budweis1206
insgesamt: 12025 Personen
Insgesamt waren es an die 32.000 Heimatvertriebene, die in Aalen Wasseralfingen am Bahnhof ankamen und auf den Altkreis Aalen verteilt wurden. 2007 wurde am Bürgerhaus eine Gedenktafel enthüllt mit dem Titel: