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Dreikönigsfeier

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Die Zeitvon Aloisia Betzler
 
Wo kam sie hin die Zeit, alles liegt zurück so weit.
 
Wie schön war doch die Kinderzeit,
war frei von Kummer, Sorg und Leid,
durftest spielen auf der grünen Wiese,
von den Blumen heut ich viele vermisse.
Dann kam die Schulzeit, der Weg zwar weit und trotzdem schön,
wie konnt' die Zeit so schnell vergehn.
 
Die Jugendzeit war bitter herb,
der Krieg vieles hat verderb'.
Die Städte zerstört in vielen Landen,
glücklich wer die Zeit hat überstanden.
An eine gute Zeit fast niemand glaubt,
viele wurden der Heimat beraubt.
 
Bitter hart war die Folgezeit,
nur Arbeit und Sparsamkeit.
Dann kam die Währungszeit,
langsam ging's aufwärts, man hat sich gefreut.
Der Weg war steinig, gar schmal, nicht breit,
man hatte zu kämpfen und entbehren in dieser Zeit.
Warst du krank oder hattest Leid, wie langsam verging die Zeit.
Schwelgest aber in Lust und Freud, wie schnell war sie weg die Zeit.
 
So sind die Jahre vergangen, wir haben viel erreicht,
auf viel musst' man verzichten, war's oft auch nicht leicht.
Doch bist du noch gesund und wurdest so alt
dann danke dem Herrgott für diese Zeit.
Besonders hieß er die Jubilare, die letztjährig einen runden Geburtstag feiern konnten willkommen. Die Sternsinger aus Unterrombach schauten auch in diesem Jahr wieder bei uns vorbei und gaben den Gästen im Vereinsheim ein Stelldichein der Heiligen Drei Könige.Mit dem traditionellem „Drah’ di mei Mandei…" bedankte sich Roland Jakubetz für den Besuch und anschließend wurden die Jubilare des letzten Jahres mit einer Flasche Wein geehrt.
Sehr gefreut hat uns der Gedichtbeitrag „Die Zeit" von Aloisia Betzler (siehe unten links). Mit einem gemütlichen Beisammensein klang der Nachmittag in gemütlicher Runde aus.
Bei der Dreikönigsfeier am
6. Januar
begrüßte Obmann Werner Marko die Gäste mit einigen Ausführungen zu den Raunächten zwischen Weihnachten und Dreikönig im Vereinsheim. Vorchristlicher Aberglauben und uraltes Brauchtum ranken sich um diese 12 Nächte, in denen nach germanischem Aberglauben das wilde Heer von Odin durch die Luft fährt und jeden mitreißt, der ihm begegnet. Auch Berchta - bekannt aus dem Märchen als Schnee erzeugende Frau Holle - zieht in diesen Nächten mit ihren Kindern umher.