Dreikönigsfeierdie Heiligen Drei Könige der Sternsinger aus Unterrombach kehrten bei uns ein Ein abwechslungsreiches Programm hatte Obmann Werner Marko bei der diesjährigen Dreikönigsfeier zusammengestellt. Er konnte neben vielen Mitgliedern auch Abordnungen der Wischauer und Braunauer begrüßen. Im Mittelpunkt des Nachmittags stand die Ehrung der älteren Heimatgruppenmitglieder, die zu den Glückwünschen der Heimatgruppe einen guten Tropfen erhielten. Als ältestes anwesendes Mitglied war Hildegard Marko im Alter von 90 Jahren anwesend. Nach den Beiträgen von Maria Kriz und Adolf Manz ließen sich die Anwesenden die vielen selbstgebackenen Kuchen und Kaffee schmecken. Eine Freude war es als die Sternsinger aus Unterrombach als Abschluss ihrer Sammelaktion bei uns in mehrfacher Ausführung der "Drei Könige" einkehrten. Die Anwesenden ließen sich nicht lumpen, öffneten großzügig die Geldbeutel und füllten die Büchsen der Könige. Mit dem traditionellem „Drah’ di mei Manei…" durch Beate Thomas bedankte sich Werner Marko für den Besuch und lud die Könige samt Gefolge zu einer Einkehr in die Wirtsstube ein. Wieder sehr gefreut hat uns der selbstverfasste Gedichtbeitrag von Aloisia Betzler, der die Versammlung abschloss. Mit einem gemütlichen Beisammensein klang der Nachmittag in gemütlicher Runde aus. Einst warst du Kind auf der Mutter Schoß, die Zeit verging und du warst groß. Du konntest's kaum erwarten um ins Leben loszustarten. Der Eltern Blick noch liebevoll auf dir weilet, doch du warst ihm schon längst enteilet. Hast dir ein eigenes Nest gebaut, geschaffen dir ein Heim, ganz traut. Wurdest auch schon Mann und Frau, der Nachwuchs kam, man sah's genau. Die Kinder sprangen, war'n voller Freud' doch wie schnell verging die Zeit. Manches zog in die Welt hinaus, stiller ward's in deinem Haus, denkst du an die eig'ne Jugendzeit zurück, wo du gebaut an deinem Glück. Hast manches anders dir erträumt, vielleicht auch selbst etwas versäumt. Die Zeit verinnt, sie steht nicht still weil die Schöpfung es so haben will. So wurden wir auch langsam alt denken gern zurück an unseren Böhmerwald. Wie sang schön zu Weihnacht hier der Chor manch trautvergessnes Wort drang an mein Ohr. Es war der Moeill, der mein Herz berührte tief im innern ich sein Leuchten spürte. Und seither scheint für mich ganz klar der Moeill - so wie's früher war. von Aloisia Betzler Hildegard Marko, ältestes anwesendes Miglied Obmann Werner Marko Maria Kriz Adolf Manz Aloisia Betzler 2013 |